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Bitcoin-Markt & Mining: Entwicklungen, Dynamiken, Ausblick

von Nico Smid

Geopolitik, Preisvolatilität & niedrige Fees setzen Miner unter Druck – Hashrate bleibt instabil, besonders in Texas mit saisonalen Stromdrosselungen.

Geopolitische Spannungen drücken Bitcoin kurzfristig unter 100.000 Dollar

Nach Berichten über US-Luftschläge auf iranische Nuklearanlagen fiel der Bitcoin-Kurs kurzzeitig um 6 Prozent auf 98.000 Dollar. Der Rückgang war jedoch nur von kurzer Dauer – BTC erholte sich schnell wieder über die 100.000-Dollar-Marke.

Angesichts eines potenziellen geopolitischen Schocks war die Marktreaktion überraschend gering. Das unterstreicht, wie robust Bitcoin inzwischen gegenüber weltpolitischen Ereignissen geworden ist. Dennoch bleibt die Lage volatil: Weitere Kursbewegungen hängen stark von der Situation im Nahen Osten sowie den geldpolitischen Signalen der US-Notenbank ab.

Die Märkte beobachten insbesondere die Reaktionen der Federal Reserve, während sich geopolitische Unsicherheit mit wirtschaftlichen Risiken vermischt.

Fees bleiben marginal – Miner weiterhin abhängig vom Block Subsidy

Die Erlöse der Bitcoin-Miner stammen weiterhin fast ausschließlich aus der Block Subsidy – also den 3,125 neuen BTC pro Block, die seit dem letzten Halving im April 2024 ausgeschüttet werden. Die Transaktionsgebühren reichen momentan nicht aus, um die sinkenden Subventionen auszugleichen.

Bisher haben Fees im Jahr 2025 selten mehr als ein Prozent des gesamten Block Rewards ausgemacht – abgesehen von wenigen kurzen Ausreißern. Damit Gebühren ein ernstzunehmender Einnahmefaktor werden, müsste die Nachfrage nach On-Chain-Transaktionen deutlich steigen.

Folglich bleibt der Hashprice – das Einkommen der Miner pro PH/s und Tag – eng an den Bitcoin-Kurs gekoppelt. Preisbewegungen im BTC-Chart wirken sich direkt auf das Mining-Einkommen aus.

Volatile Hashrate und saisonale Einflüsse aus Texas

Die Netzwerk-Hashrate verzeichnete 2025 starke Schwankungen. Von einem Allzeithoch bei 929 EH/s im April sank sie zwischenzeitlich auf 817 EH/s – ein Rückgang von über 12 Prozent. Im Juni stieg die Hashrate sogar auf einen Rekordwert von 950 EH/s, bevor sie erneut auf 827 EH/s fiel, ein Minus von 13 Prozent.

Ein erheblicher Anteil des globalen Minings – rund 36 Prozent – findet in den USA statt, wobei Texas ungefähr die Hälfte dieses Anteils auf sich vereint. Die Gründe: günstige Energiepreise, ein liberaler Strommarkt und reichlich verfügbare Infrastruktur.

Doch die texanischen Sommer bringen Herausforderungen mit sich. Hohe Temperaturen und starke Stromnachfrage im Netz führen dazu, dass Miner ihre Rigs herunterfahren oder ganz abschalten. Diese sogenannten Curtailments zur Stabilisierung der Stromversorgung lassen sich klar in den Netzwerkdaten ablesen – und zeigen ein saisonales Muster, das Mining und Hashrate beeinflusst.

Den kompletten Artikel von Digital Mining Solutions findest du hier.

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