Ein Meilenstein für nachhaltiges Bitcoin-Mining
Pünktlich zum Start der finnischen Heizsaison 2024 wurde das Rechenzentrum Genesis in Betrieb genommen. Die entstehende Abwärme aus dem Bitcoin Rechenzentrum von über 70 °C wird verwendet, um ein umliegendes Industriegebiet sowie Haushalte ganzjährig über das bestehende Fernwärmenetz mit Wärme zu versorgen. Dabei setzt terahash auf hochmoderne Mining-Systeme des Herstellers MicroBT, die speziell für effiziente Abwärmenutzung ausgelegt sind.
In der bisherigen Laufzeit überzeugte das moderne Rechenzentrum mit einer Uptime von über 99 % und einer konstant zuverlässigen Wärmebereitstellung. Der Erfolg bestätigt das enorme Potenzial, dieses technische Konzept in den kommenden Jahren auf einen mittleren zweistelligen Megawattbereich zu skalieren.
Mining Site Aurora: Der nächste Ausbauschritt
Nach der erfolgreichen Inbetriebnahme folgt nun der nächste konsequente Schritt: In enger Partnerschaft mit dem Fernwärmenetzbetreiber sowie weiteren lokalen Partnern entsteht das zweite Rechenzentrum Aurora. Während der Betreiber die Einbindung in das Fernwärmenetz und die Versorgung der Region übernimmt, verantworten terahash und lokale Partner die Installation und den Betrieb der Mining-Systeme.
„Wir sind stolz, mit allen unseren Partnern eine neue Ära des Bitcoin-Minings einzuleiten. Unser Ansatz zeigt, dass Mining nicht nur klimafreundlich gestaltet werden kann, sondern einen aktiven Beitrag zur Energiewende in Europa leisten kann“, sagt Fabian Weber, Head of Hashrate bei terahash.energy.
Zusätzlich wurde das Rechenzentrum Aurora offiziell für die Teilnahme an finnischen Lastausgleichsprogrammen zugelassen – ein weiterer Beleg dafür, wie flexibel Bitcoin-Mining zur Stabilität des Stromnetzes beitragen kann und somit ein Puzzleteil unserer Energiewende darstellt.